Neuerscheinung: „Wer sucht, kann gefunden werden“ von Robin Schrade
Wir gratulieren Robin Schrade ganz herzlich zur Veröffentlichung seiner Dissertation:
Wer sucht, kann gefunden werden, die nun bei transcript erhältlich ist.
Die Dissertation ist außerdem auch als OpenAccess erhältlich.
Hier geht es zur Verlagsinfo.
Die Online-Suche provoziert Debatten über die Selbstbestimmung des Einzelnen. Denn wer sucht, kann nicht nur finden, sondern auch gefunden werden.
Um diesem paradoxen Verhältnis auf die Schliche zu kommen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Ausgehend von historischen Texten – insbesondere Hugo von Sankt Viktor, Michel de Montaigne, Gottfried Wilhelm Leibniz, Martin Schrettinger und Paul Otlet – lassen sich Probleme nachzeichnen, die sich in den gegenwärtigen Diskussionen zu den virtuellen Suchmaschinen wiederfinden. Robin Schrade geht der Frage nach, welche wissens- und subjektpolitischen Konstellationen sich in den Operationen des Suchens und Findens verbergen und zeichnet ihre Geschichte nach.