Prof. Dr. Kentaro Kawashima
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Raum: UNI 105, 4/33
E-Mail: kkentaro@flet.keio.ac.jp
Sommersemester 2022 und Wintersemester 2022/23
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Wissenschaftlicher Werdegang
Seit 04/2022: Fellow im DFG-Graduiertenkolleg „Das Dokumentarische“
Seit 04/2015: Professor für Germanistik an der Keio-Universität in Tokio
04/2012 bis 03/2015: Associate Professor für Germanistik an der Keio-Universität
04/2011 bis 03/2012: Dozent im Zentrum der Allgemeinen Bildung an der Meijigakuin-Universität in Tokio
07/2009: Erwerb des Doktortitels im Fach der Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum
10/2001 bis 09/2003: Doktorand im Fach der Germanistik bei Prof. Dr. Manfred Schneider
10/2001 bis 09/2003: DAAD-Stipendiat
03/1998: Erwerb des Magistertitels im Fach der Germanistik an der Keio-Universität
04/1996-1998: Magisterstudium im Fach der Germanistik an der Keio-Universität
04/1992 bis 03/1996: Bachelorstudium im Fach der Germanistik an der Keio-Universität
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Publikationen
-„Komik und Galgenhumor“ in Tschernobyl. Über Alexander Kluges Die Wächter des Sarkophags. In: Yoshiyuki Muroi (Hg.): Einheit in der Vielfalt? Germanistik zwischen Divergenz und Konvergenz. Asiatische Germanistentagung 2019 in Sapporo. Tokyo/München 2020, S. 595–602. https://www.iudicium.de/katalog/86205-331.pdf (Wiedergedruckt in: Christian Schulte/Birgit Haberpeuntner/Melanie Konrad (Hg.): Plurale Autorschaft. Kluge-Jahrbuch, Bd. 7, Göttingen 2022, S. 427-435)
-Walter Benjamin ‚knipst‘. In: z.B. Zeitschrift zum Beispiel. Themenheft Handgreifliche Beispiele, Zweite Lieferung. Hg. v. Jessica Güsken/Peter Risthaus. Nr. 3. Münster 2019, S. 127-145. https://ub-deposit.fernuni-hagen.de/receive/mir_mods_00001512?fbclid=IwAR33rg1Ls2A2QYowLO9BuaDn_hr3RE5kaGsPsycmmQrtpfCQ2vEIk7eCMRk
-Metamorphosis as Origin—Koji Yamamura’s Short Animation Franz Kafka’s A Country Doctor. In: Arts (MDPI) 8(2), 2019: https://www.mdpi.com/2076-0752/8/2/54
-W. G. Sebalds Archiv und Zeuge – im Vergleich mit Giorgio Agamben. In: Markus Joch (Hg.): Erinnerungsliteratur nach 1945. Medien, Kontroversen, Narrationsformen. Studienreihe der Japanischen Gesellschaft für Germanistik 132, 2018, S. 8–23. https://www.jgg.jp/pluginfile.php/133/mod_book/chapter/30/SrJGG-132.pdf
-Recht und Literatur in Benjamins Essay Franz Kafka. In: Neue Beiträge zur Germanistik. Bd.16, Heft 1. 2017, S, 47–61. https://www.jstage.jst.go.jp/article/jgg/155/0/155_47/_article/-char/ja
-„im Grunde nichts anderes als die Materialisierung gespenstischer Erscheinungen“ – Über die Fotografie in „Die Ausgewanderten“ von W.G. Sebald. In: Monika Wolting (Hg.): Identitätskonstruktionen in der deutschen Gegenwartsliteratur. Göttingen 2017, S. 229–240.
-Dekonstruktion und Autofiktion –– Über Paul de Mans Theorie zur Autobiographie. In: Leopold Schlöndorff (Hg.): Autofiktion heute. Zur literarischen Konstitution des autobiographischen Subjekts in der deutschen Gegenwartsliteratur.Studienreihe der japanischen Gesellschaft für Germanistik 122, 2017, S. 7–21. https://www.jgg.jp/pluginfile.php/133/mod_book/chapter/30/SrJGG122_170518.pdf
-Christoph Ransmayrs Arbeit am Zeugen –– Jean Améry und der Roman Morbus Kitahara. In: Beiträge zur österreichischen Literatur. Jg. 33 (2017), S. 12–23. https://www.jstage.jst.go.jp/article/austriabungaku/33/0/33_A12/_article/-char/ja
-Komik des passiven Körpers: Kôji Yamamuras Animationsfilm Kafka – Ein Landarzt. In: Kayo Adachi-Rabe/Andreas Becker (Hg.): Körperinszenierungen im japanischen Film. Darmstadt 2016, S.187–201.
–Autobiographie und Photographie nach 1900 – Proust, Benjamin, Brinkmann, Barthes, Sebald. Bielefeld 2011, 312S.
-Ein Bild der Kontrollgesellschaft. Über Kinji Fukasakus „BATTLE ROYALE“. In: Winfried Pauleit/Christine Rüffert/Karl-Heinz Schmid/Alfred Tews (Hg.): Public Enemies. Film zwischen Identitätsbildung und Kontrolle. Berlin 2011, S.101–110.
-Das bucklichte Männlein am Ende. Kinematographie als Referenz des autobiographischen Schreibens bei Walter Benjamin. In: Kanichiro Omiya (Hg.): Figuren des Transgressiven – das Ende und der Gast. München 2009, S. 116–132.
-Digitale Videokameras als neue Strategie der Überwachung. Drei Szenen aus Japan. In: K. Ludwig Pfeiffer/Ralf Schnell (Hg.): Schwellen der Medialisierung: Medienanthropologische Perspektiven – Deutschland und Japan. Bielefeld 2008, S. 153–170.
-„Umbrien! Tumbrien! Kackien! Alles Ruinen!“ Über Rolf Dieter Brinkmanns Rom, Blicke. In: Neue Beiträge zur Germanistik. Bd. 6 / Heft 1, 2007, S. 84–101.
-„… dem Lächeln nah“. Das photographierte Gesicht in Roland Barthes‘ Das Reich der Zeichen. In: parapluie. elektronische zeitschrift für kulturen – künste – literaturen. 23 (8. 2006). http://parapluie.de/archiv/bewusstsein/barthes/
-Versuch zur Ästhetik des liegenden Erzählens. Über Texte um Nichts von Samuel Beckett. In: Peter Risthaus (Hg.): Par Cœur. Einige Lehren Samuel Becketts. Bochum 2006, S. 9–18.
– Metamorphose, Wiederholung, Lächeln. Bezüge auf die Photographie in den autobiographischen Schriften von Marcel Proust und Soseki Natsume. In: Josef Fürnkäs, Masato Izumi, K. Ludwig Pfeiffer, Ralf Schnell (Hg.): Medienanthropologie und Medienavantgarde. Ortsbestimmungen und Grenzüberschreitungen. Bielefeld 2005, S. 169–191.
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Vorträge
-Ein Kind als Zeuge. Die Atomkatastrophe von Fukushima in „Akios Aufzeichnungen“, gehalten am 30. 1. 2020 im Workshop zu Am Weltenrand sitzen die Menschen und lachen von Philipp Weiss an der Sophia-Universität.
-„Ich bin das Drama“ – Heiner Müllers Lyrik nach 1989 als autobiographisches Maskenspiel, gehalten am 5. 7. 2019 im Symposium Systemwechsel, literarisch. Ost- und Westdeutschland um 1989 im internationalen Vergleich. Deutsches Literaturarchiv Marbach.
-Erinnerungspolitik des Unterhaltungsromans Die ewige Null, gehalten am 12. 5. 2018 im Workshop ERINNERUNGSKULTUREN NACH 1945 an der Keio-Universität in Tokio.
-Prinzessin der Wiederholung –– Über Tom Tykwers Lola rennt, gehalten am 13. 5. 2017 im Workshop Das Schöne oder das Wahre. Perspektiven der Ästhetik an der Keio-Universität in Tokio.
-Knipsen: Walter Benjamin am Auslöser, gehalten am 14. 7. 2017 auf der Internationalen Tagung „Tangibilität – Handgreifliche Beispiele ästhetischen Wissens“ an der FernUnversität in Hagen.
-„im Grunde nichts anderes als die Materialisierung gespenstischer Erscheinungen“ –– Über die Fotografie in Die Ausgewanderten von W.G. Sebald, gehalten am 26. 8. 2015 im 13. Kongress der IVG an der Tonji-Universität in Shanghai.
– Literarisches Filmspiel. Über Herbert. J. Wimmers unsichtbare filme. ein relativer roman, gehalten am 16. 11. 2013 im 22. Seminar zur österreichischen Gegenwartsliteratur Nozawa Onsen.
-Das Integroskop als konspiratives Medium, gehalten am 29. 3. 2012 auf der Internationalen Fachtagung: Thomas Pynchons Roman Against the Day. Herausforderung für die Literaturwissenschaft in Coesfeld/Westfalen.
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Sonstiges
-Mitglied der Japanischen Gesellschaft für Germanistik
-Mitglied der Gesellschaft für österreichische Literatur in Japan
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